Vernehmlassungsantwort

Stra­te­gie der in­ter­na­tio­na­len Zu­sam­men­ar­beit (IZA) 2025-2028

eco­no­mie­su­is­se un­ter­stützt die vier Ent­wick­lungs­zie­le des Be­richts zur Stra­te­gie der in­ter­na­tio­na­len Zu­sam­men­ar­beit (IZA) 2025-2028 grund­sätz­lich: nach­hal­ti­ge Wirt­schafts­ent­wick­lung, Klima und Um­welt, Frie­den und Gou­vern­anz sowie mensch­li­che Ent­wick­lung. Die Ziele sind je­doch sehr all­ge­mein for­mu­liert, wes­halb zu­sätz­lich stra­te­gi­sche Zwi­schen­zie­le de­fi­niert wer­den müs­sen. eco­no­mie­su­is­se un­ter­streicht, dass Schwei­zer Fir­men als füh­ren­de Di­rekt­in­ves­to­ren einen star­ken Ef­fekt auf eine nach­hal­ti­ge wirt­schaft­li­che Ent­wick­lung in Ent­wick­lungs­län­dern haben. Ent­spre­chend be­deu­tend ist der Bei­trag der Pri­vat­wirt­schaft an der IZA. Im Sinne einer ef­fi­zi­en­te­ren Res­sour­cen­al­lo­ka­ti­on plä­diert eco­no­mie­su­is­se des Wei­te­ren für eine Re­duk­ti­on der Schwer­punkt­län­der. Gleich­zei­tig soll die För­de­rung der guten Re­gie­rungs­füh­rung («good go­ver­nan­ce») höher ge­wich­tet wer­den. Im Hin­blick auf die Un­ter­stüt­zung der Ukrai­ne be­für­wor­tet eco­no­mie­su­is­se die vor­ge­schla­ge­ne Mit­tel­zu­wei­sung als Mi­ni­mal­be­trag. Die Ukrai­ne ist nicht zu­letzt sys­tem­re­le­vant für die Er­näh­rungs­si­cher­heit vie­ler Ent­wick­lungs­län­der.