Vernehmlassungsantwort

Än­de­run­gen des Bun­des­ge­set­zes über das bäu­er­li­che Bo­den­recht (BGBB): Stel­lung­nah­me eco­no­mie­su­is­se

Eco­no­mie­su­is­se be­grüsst, dass mit der ge­plan­ten Än­de­rung des Bun­des­ge­set­zes über das bäu­er­li­che Bo­den­recht (BGBB) das Un­ter­neh­mer­tum in der Land­wirt­schaft ge­stärkt wer­den soll. Es ist sinn­voll, dass die Rah­men­be­din­gun­gen für eine gute Zu­sam­men­ar­beit zwi­schen den Be­trie­ben und für wirt­schaft­li­che Be­triebs­struk­tu­ren ver­bes­sert wer­den. Ei­ni­ge As­pek­te der ge­plan­ten Än­de­rung lau­fen die­ser Ziel­set­zung aber zu­wi­der, weil sie zu­sätz­li­che Vor­schrif­ten be­inhal­ten, wel­che die ver­trag­li­che Ge­stal­tung und damit die un­ter­neh­me­ri­sche Frei­heit der Land­wir­te ein­schrän­ken. Eco­no­mie­su­is­se ist der Mei­nung, dass auf sol­che zu­sätz­li­chen Vor­schrif­ten ver­zich­tet wer­den soll, damit die Än­de­rung des BGBB der Ziel­set­zung einer Stär­kung des Un­ter­neh­mer­tums auch tat­säch­lich ge­recht wird.